Wenn der Berg zu gross wird – Wie du To Do Listen richtig einsetzt

Coach2Go - Make Life Vantastic - To Do Listen
by Oliver Häfliger // März 5 // 0 Comments

Nein, nicht der "Mountain"

Wenn der Berg all der Dinge, die noch anstehen, zu gross wird, welche Auswirkungen es haben kann und was du mit To Do Listen dagegen tun kannst, wenn es soweit kommt.

In meiner Zeit hier in der "Heimat" hatte ich ein ganz spezielles Erlebnis, welches ich gerne mit dir teilen möchte und dir evtl. auch einen Über-Denk-Anstoss gibt.

Coach2Go - Make Life Vantastic - To Do Listen

< TO DO LISTEN >

Weite, Leichtigkeit und Frohmut

Manchmal steigt einem doch einfach alles über den Kopf. So viele Erwartungen von außen und noch schlimmer von einem selbst. So viele Dinge zu erledigen und alles scheint dringend zu sein und auch sooo viel. Doch bringen dann To Do Listen etwas?

Gerade so eine Situation hatte ich vorgefunden, als ich letzthin einen kleinen Dienst anbot zur Unterstützung.

Ein "Liebesdienst" mit Tücken

Ich war wieder einmal in der „Homebase“ und fragte mich, wohin ich als Nächstes reisen mochte, als mich die eine Freundin aus alten Zeiten auf Mallorca kontaktierte und fragte, ob ich Zeit und Lust hätte, für eine gute Freundin von ihr einen kleinen Liebesdienst zu übernehmen.

Klar dachte ich für mich. Kurz Nummern weiter gegeben und schon war da der Anruf auf meinem Telefon, an welchem ich erfuhr, dass eine kurze Unterstützung benötigt wurde, um von A nach B die kleine bescheidene Bleibe zu verschieben. Das Ganze war stimmig und der Zeitpunkt passte auch - also Los.

Kürze Unterstützung ist relativ

Was als kurze Unterstützung angesagt war, wurde (verständlicherweise) zu einer Aufgabe, bei welcher ich dankbar bin für alle die Techniken und Prozesse, die mir zur Verfügung stehen, um in solch komplexen Situationen nachhaltig zu unterstützen.

Als ich eintraf für den Liebesdienst, schien alles ganz harmlos. Ein paar Dinge einladen, transportieren und wieder ausladen. Doch die „paar“ Dinge waren es nicht. Viel eher erkannte ich, dass noch einiges mehr als nur das Zuhause im Argen lag. Ich danke schon hier an dieser Stelle für die Offenheit und (was die meisten nicht schaffen) die offene Frage nach Hilfe im Moment.

Es waren sichtlich wirklich sehr viele Dinge, die erledigt werden sollten. Die To Do Listen im Kopf waren alleine schon ein Akt, diese geordnet zu jonglieren. Dann noch die To Do Listen selbst.

Es war vieles was unausgeglichen war und es hatte sich schon so ausgewirkt, dass dieser Mensch nicht mehr in seiner Mitte seiner Kraft war. Selbst kleine Dinge waren irgendwie zu viel. Müdigkeit und eine sehr gedämpfte Stimmung. Da half auch ein müder Spruch nicht mehr viel.

Richtig priorisieren ist hilfreich

Da musste stärkeres Geschütz aufgefahren werden, um den Berg, der so arg vor dem Menschen sich aufbäumte, abzutragen. Aus ein, zwei Stunden wurden alles in allem zwei Tage.

Nebst der Erkenntnis, dass in solchen Momenten der Kopf überall in der Zeit herum irrt, kombiniert mit der falschen Priorisierung der Aufgaben, half dabei ein Prozess mit dem richtigen Prioritäten setzen in To Do Listen, den wir von mir angeleitet durchführten.

(mit Schritt-für-Schritt-Anleitung)

Bilanz am Ende des zweiten Tages

Alles war am neuen Ort, der Mensch war mit den Grundbedürfnissen versorgt (und, darüber hinaus), das „To Do Listen Chaos“ war geordnet und die ersten wichtigen und dringenden Dinge bereits erledigt.
Dies sogar trotz ca. 1.5 h warten in Callcenters mit freundlichen, aber nicht befugten Supportmitarbeitern. So konnten sogar mehrere Tausend Dollar vor dem Verlust gerettet werden.

Die Basis ist also gelegt, um von hier aus wieder neu aufzublühen und durchzustarten. 

Persönliches Fazit

Und für mich? Es war eine wundervolle Zeit voller Anwendung und Erfahrung von Gelerntem und selbst in schmerzlichen Situationen gemachten Erfahrungen. Und das mit Happy End.


>